Fazit

Für uns war es der ultimative Urlaub. Dafür gab es tausend Gründe. Einer der für uns wichtigsten: Freiheit. Die Entscheidung keinen Campground im Voraus zu buchen war für uns goldrichtig. Die beiden Übernachtungen bei Wal-Mart bzw. Sam's Club waren kein Problem - im Gegenteil.
Die Entscheidung am Anfang und Ende der Reise noch ein paar Tage Hotel in San Francisco einzuplanen war für uns auch ideal. Damit hatten wir genug Zeit "anzukommen" und den Jet Lag etwas abzumildern. Die 2 Nächte vor dem Rückflug halfen Stress und Hektik zu vermeiden.
Wegen der Route hatten wir einige längere Fahrtage. Beim nächsten mal werden wird der Schwerpunkt der Route etwas anders liegen und wir werden für einige Ecken mehr Zeit haben.

Wie bereits erwähnt war uns schnell klar das dies sicher nicht unser letzter Wohnmobil-Urlaub in den Staaten war und wir auch ganz sicher noch einmal eine Runde durch den Südwesten drehen werden. Einige Stellen zu denen wir beim nächsten mal wollten standen im Prinzip schon fest: San Francisco, Joshua Tree mit Jumbo Rocks, Antelope Canyon, Monument Valley, Arches, Valley of Fire, Yosemite, Wrights Beach CG Auf der Liste der Punkte die wir dieses mal ausgelassen haben zu denen wir aber beim nächsten mal gern hin möchten: Valley of the Gods (4WD mieten), Horseshoe Bend, Zion, Kodachrome, Death Valley. Die Liste wird sicher noch wachsen.

Was wir beim nächsten mal anders angehen werden ist LA. Entweder mieten wir uns einen PKW oder buchen eine geführte Tour.

Wir haben ein einziges mal den Generator angeworfen. Auf einem verlassenen Parkplatz um die Mikrowelle für ein schnelles Mittagessen nutzen zu können. Ansonsten haben die 12V Netzteile und der Inverter uns einen guten Dienst erwiesen. Die Kamera Akkus waren immer voll, die Bilder konnten auf dem Notebook und zusätzlich auf einer externen Festplatte gesichert werden. Das aktualisieren des Reiseberichts klappte einmal die Woche ohne grosse Probleme.
Einzig der GPS Logger hatte zwei Aussetzer: Zwischen Grand Canyon und Antelope Canyon sowie zwischen Arches und Bryce. Mittlerweile ist der alte Logger durch einen AGL 3080 ersetzt der zuverlässig arbeitet und keine extra Treiber und Konfigurationstools benötigt.

Als wir zuhause die Bilder gesichtet hatten stimmte mir jetzt auch Karin zu, dass es gut war die ganze Fotoausrüstung mit zu nehmen. Wir zehren auch heute noch von den Erinnerungen und den Bildern.