San Simeon und die Elefantenrobben
In der Nacht hatte es leicht geregnet aber am morgen schien bereits wieder die Sonne. Das kam uns für die Strecke zu unserem heutigen Tagesziel, dem Campground im Montana de Oro State Park, ganz recht. Auch diesmal gab's wieder viele Pausen, da es so viele interessante Dinge entlang der Küste zu sehen gab.
Zum Beispiel lagen einige Kilometer vor San Simeon jede Menge Elefantenrobben faul am Strand rum und sonnten sich. Neben den Absperrbändern sorge zusätzlich noch ein freiwilliger Tierschützer dafür, dass niemand den Tieren zu nahe kam. Er berichtete auch, dass sich diese Tiere seit vielen Jahren hier am Strand zur Paarung treffen und der Bestand entlang der Küste inzwischen wieder auf etwa 1700 Exemplare angewachsen ist.
Auf dem Weg zum Campground machten wir noch einen kurzen Abstecher zum Hearst Castle, das in den 1920ern erbaute Phantasieschloß des Zeitungsverlegers W. R. Hearst.
Der anvisierte SP lag wieder sehr abgelegen und ruhig. Ohne unsre Info-Susi hätte man vermuten können, dass nach viel verwaisten Kuhherden, Wiesen und Wald nichts mehr kommt, aber gut dass wir Susi an unserer Seite hatten.
Zum Abendessen wurde wieder mal gegrillt: gute amerikanische Rindersteaks - sooo lecker!!! Bis zu diesem Urlaub (in good old Germany) mochte ich kein Rindfleisch, was sich aber schon nach den ersten „Grill-Sessions“ schlagartig geändert hat.